Siebdruck/ Durchdruck

Der Siebdruck, auch bekannt als Durchdruck, ist eine vielseitige Drucktechnik, die für diverse Materialien und Oberflächen geeignet ist. Dabei wird eine Schablone, das Sieb, auf das Druckmaterial gelegt, und die Farbe durch die offenen Stellen des Siebs auf das Material gedrückt. Diese Technik erlaubt den Druck auf verschiedenste Materialien und Oberflächen und bietet eine hohe Farbdeckung und Vielfalt.

Siebdruck
geschichtliche Entwicklung

Die Ursprünge des Siebdrucks lassen sich bis ins antike China zurückverfolgen, wurden aber erst im 20. Jahrhundert zu einer modernen Drucktechnik weiterentwickelt. Insbesondere in der Pop-Art-Bewegung der 1960er Jahre erlangte der Siebdruck als künstlerisches Medium große Popularität und wurde schnell zu einer bedeutenden Drucktechnik für Werbung, Kunst und industrielle Anwendungen.

drucktechnische Besonderheiten

Der Siebdruck zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Flexibilität aus, da er auf nahezu allen Materialien und Oberflächen angewendet werden kann. Die Auswahl und Vorbereitung des Siebgewebes sowie die Kontrolle des Farbauftrags sind entscheidend für die Qualität des Druckergebnisses. Zudem ermöglicht der Siebdruck den Einsatz spezieller Druckfarben und Effekte, wie z.B. Glitter, Metallic oder fluoreszierende Farben.

Formherstellung im Hochdruck

Die Herstellung der Druckformen im Siebdruck erfolgt durch das Spannen eines feinmaschigen Gewebes über einen Rahmen. Die zu bedruckenden Bereiche werden mit einer lichtundurchlässigen Schicht abgedeckt, während die Druckstellen offen bleiben. Beim Druckvorgang wird die Farbe mit einer Rakel durch das Sieb auf das Material gedrückt, wodurch das gewünschte Druckbild entsteht.

Detaillierte Erläuterungen zu den einzelnen Punkten sowie weiterführende Informationen zur geschichtlichen Entwicklung und technischen Aspekten des Durchdrucks finden Sie auch unter folgenden Links:

https://www.siebdruckland.de/Was-ist-Siebdruck

https://de.wikipedia.org/wiki/Siebdruck

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